Als eine der ersten clusterweiten Veranstaltungen wurde der 1. URS Doktoranden-Workshop am 8. und 9. September in Hannover erfolgreich durchgeführt: Während der zweitägigen Veranstaltung stellten die 20 Teilnehmer, die 18 Institutionen aus dem akademischen und industriellen F&E-Sektor vertraten, ihre jeweiligen Forschungsprojekte als Teil des URS-Clusters vor und präsentierten außerdem verschiedene wissenschaftliche Methoden, Experimente und Werkzeuge, die für das Verständnis von Unsicherheiten im Standortauswahlprozess von besonderer Bedeutung sind. Aufgelockert wurde der Workshop durch ein lustiges Wettbewerbsspiel, das vom Erlebniszentrum "Schlag dein Team" am ersten Abend organisiert wurde und das nicht nur ein wissenschaftlich informatives, sondern auch ein fröhliches gesellschaftliches Ereignis war.
Alle Präsentationen werden in Kürze auf der Website des URS-Workshops verfügbar sein.
Ein weiteres wichtiges Ereignis im September war das OpenGeoSys Community Meeting, das am 26. und 27. September stattfand. 27. September stattfand. Das Treffen, das in einem hybriden Modus - persönlich im VisLab am UFZ in Leipzig und auch online über ein Zoom-Meeting - abgehalten wurde, war die erste Gelegenheit, bei der die Nutzer und Entwickler der OpenGeoSys-Plattform seit dem COVID-19-Ausbruch zusammengekommen sind.
Die zweitägige Veranstaltung war geprägt von einem intensiven Gedankenaustausch zwischen Wissenschaftlern aus verschiedenen Forschungsbereichen: 30 Präsentationen von über 20 verschiedenen Institutionen wurden von Forschern aus dem fernen Japan gehalten. Am ersten Tag lag der Schwerpunkt auf der Entwicklung der OpenGeoSys-Plattform. Dabei ging es um Themen wie die Verbesserung und Innovation der physikalischen Prozesse innerhalb von OGS, die Erweiterungen der Plattform und die Einführung verschiedener externer Tools (Python-Tools, Workflow-Manager, Bruchsimulatoren), die in OGS integriert sind. Der zweite Tag hatte zum Ziel, die Anwendungen der OGS-Plattform in verschiedenen wissenschaftlichen Projekten zu präsentieren, die in zwei Themengruppen aufgeteilt waren: geotechnische und geothermische Anwendungen. In der Gruppe der geotechnischen Anwendungen stellten die Mitglieder des MeQUR-Projekts auch ihre ersten Forschungsfortschritte vor. Nach den Vorträgen des ersten Tages bot das Treffen ein Unterhaltungsprogramm im Rahmen eines Abendessens und eines Treffens am Lagerfeuer auf dem Gelände des UFZ.